Die Geschichte einer Uhrmacherfamilie von 1824 – 1934
AM 490-499, 520-523, 540-546, 511, 563, 17''', für Taschenuhren
Werke von diesen Serien sind erst in „La Classification Horlogère, 1949“ aufgeführt. Alle Werke mit Kronenaufzug und kleiner Sekunde, bis 17 Steine und 3 Adjustments. Die Serien haben eine unterschiedliche Dicke: AM 490-499 H=5.55mm, AM 520-529 H=4.1mm, AM 540-549 H=3.6mm.
Chronomètre Invicta mit einem Werk AM 490, 15 Steine, 2 arm. Monometal-Unruhreif flach mit Schrauben. Von diesem Werk gibt es bei Invicta auch eine Savonette-Version. Das Werk wurde auch von Helbros, Tellus und Rolex eingesetzt.
Auszug aus „La Classification Horlogère, 1949“
Helios (Helios SA, Porrentruy) mit Werk AM 495/545, geschliffen, 15 Steine teilweise gefasst, Schale Metal plaque or von C.B (Central Watch Case Co., Biel), ca 1936. Das Werk wurde unter weiteren Marken u.a. Ancre Prima, Chronometre Nelson, Staybrite Victoria, Calea Chronometre, Fontaine verwendet.
Avalon (Avalon Watch Co. Swiss, Importmarke von J. Engel Co. USA) mit Werk AM 520/523, Wellenschliff, 17 teilweise gefasste Steine, unajusted, Unruhe monometal mit Schrauben, Flachspirale, Schale 10 K rolled Goldplate, Keystone Watch Case (Philadelphia), ca. 1940. Dieses Werk kommt in „La Classification Horlogère, 1949“ auch Numa Jeannin und bei Pronto Watch vor. Das Werk wurde oft verwendet u.a. von Croton, Benrus, Borel, C. Bucherer, Technos, Liengme. Zudem gibt es Ausführungen von Felsa mit Incabloc-Stosssicherung.
Für diese Werkserie existieren zwei verschiedene Aufzüge. Oben die Variante „Winkelheberfeder“ 2 Loch für die Serien AM 480-489, 490-499, 520-523 und 540-546
Hier die Variante „Winkelheberfeder 5 Loch“ , eingesetzt bei der Serie 511 und 513 (Nég.) und 560/563